Die Fränkische Schweiz - Pottenstein
Hinzu kommt der Umstand, dass Jurakalkschichten sehr stark zu einer Verkarstung neigen, das heißt, Wasser kann relativ leicht Calcium aus dem Gesteinsverband herauslesen. Es entstehen Hohlräume wie zum Beispiel die bekannten Tropfsteinhöhlen der Fränkischen Schweiz. Als die bekannteste, größte und auch beeindruckendste gilt wohl die Teufelshöhle bei Pottenstein.
Der Eingang dieser Teufelshöhle ist eine gewaltige Felsgrotte. Übrigens eine der größten in Deutschland. Aus der Mitte des Höhleneingangs springt eine acht Meter hohe Höhlenterrasse vor. Dahinter befindet sich der eigentliche Eingang zur Höhle, deren Inneres man von dort in einer Führung erleben kann, wenn man dies möchte, wobei so eine Führung etwa 45 Minuten dauert.
Besonders beeindruckend ist sicherlich der größte Höhlenraum, der 45x18x15 Meter große Barbarossa-Dom. Darüber liegt übrigens noch eine Felsenkette von 52 Metern Mächtigkeit. In einem solchen Riesensaal hätte eine ganze Dorfkirche Platz.
So abwechslungsreich wie die Landschaft ist auch die Pflanzenwelt. Küchenschellen, Felsensteinkraut, Pfingstnelke, Anemone, Frauenschuh und Türkenbund sind nur einige Blumen, die auf dem karstigen Juraboden wachsen. Man findet auch Enzian und sehr viele Wacholder.
An einem schönen Tag im Frühling konnten meine Bekannte und ich einige Sehenswürdigkeiten der Fränkischen Schweiz insbesondere rund um Pottenstein bewundern. Auch Essen kann man in Pottenstein sehr gut, da es sehr gute Restaurants gibt, die mit tollen Speisen aufwarten; u.a. das Bauern-Restaurant "Bauernschmidt" in Kirchenbirkig bei Potteinstein.
Es war insgesamt ein wunderbarer Tag, den mein Buddy, meine Bekannte und meine Wenigkeit sehr genossen haben.
Die Aufnahmen, die sowohl meine Bekannte als auch ich mit unserem S23 Ultra belichtet haben, möchten wir nun hier an dieser Stelle aufzeigen...
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